Ich bin gerne draussen in der Natur, ich kann aber auch stundenlang durch den Stadtraum ziehen. Ich liebe Polarität, ich liebe Provokation. Ich bewege mich zwischen Gegensätzen und suche nach Gemeinsamkeiten, nach Verbindendem. Ich setze mich für die Menschen ein, mir sind aber auch die Tiere und die Pflanzen wichtig.
Ich reise gerne und lasse mich inspirieren von anderen Kulturen. Ich liebe die Stille für mich alleine, bin aber auch in bunten, lauten Räumen unterwegs. Ich beobachte gerne die Menschen in ihren Alltagsräumen. Ich begreife den Menschen über den Landschafts- und Stadtraum.
Mich erfüllen Naturlandschaften und Kulturlandschaften immer mit Demut. Mit meiner Arbeit ist es mir ein Anliegen eine Balance zwischen Geben und Nehmen zu schaffen, Freude am Kleinen und an Details zu erwecken und das Auge für den Augenblick, die Begegnung im Hier, zu schärfen. Die Landschaftsarchitektur ist ein Werkzeug in der der digitalen, schnellen, reizüberfluteten Welt einen Gegenpol zu schaffen.
Ich lebe und arbeite in Thun. Ich bin dankbar drei wunderbare junge Menschen zu begleiten und mit ihnen meinen Horizont zu erweitern. Ich bin dankbar um diesen Perspektivenwechsel, er ermöglicht mir in meiner Arbeit ein noch grösseres Verständnis für die heterogene Gemeinschaft und die Vielfalt von Lebensentwürfen auf unserer Welt zu entwickeln.
Ich freue mich über gemeinschaftliche, nachhaltige Projekte. Sie wagen alle den Versuch, eine ausgewogenere Beziehung zur Erde zu erreichen und veraltete, gängige Wertehaltungen zu überprüfen und neu zu definieren.